Die Bremer Stadtmusikanten

nach dem Märchen der Gebrüder Grimm

für Kinder ab vier Jahren

Konzept und Spiel: Johannes Rausch

 

Das ganze Leben habe ich geschuftet. Ich, der Esel! Und jetzt? Mein Chef, der Müller, gibt mir nichts mehr zu fressen, weil ich nicht mehr stark und schnell bin wie ein Junger. Schlimmer noch: er will mich zu Salami verarbeiten!

 

So wie dem Esel geht es auch dem alten Hund, der zur Jagd nicht mehr taugt, der Katze, die die Mäuse nicht mehr erwischt, weil ihre Zähne stumpf geworden sind, und dem alten Hahn, der in der Suppe landen soll.

Ein Leben lang haben sie ihren Besitzern gute Dienste geleistet haben, nun sind sie unnütz geworden. „Etwas Besseres als den Tod findest Du überall“ denken sich die vier und fliehen. Gemeinsam wollen sie als Stadtmusikanten nach Bremen ziehen, denn ihre Stimmen sind noch ganz in Ordnung.

Mit lautem IihAah und Miau und Wauwau und Kikerikiii vertreiben sie sogar die Räuber aus ihrem Haus im Wald, die sich so gründlich fürchten, dass sie für immer das Weite suchen. Und so fügt es sich, dass den Bremern die Stadtmusik erspart bleibt, der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn aber ein neues Zuhause finden, in dem sie niemand mehr zur Arbeit zwingt.

 

Aus Koffern, Taschen, verschiedenen Gegenständen und einfachen Figuren lässt Johannes Rausch die Welt des bekannten Grimmschen Märchens entstehen, ein Mut machendes Märchen, das zeigt, wie aus einer scheinbar ausweglosen Lage auch Kraft für einen Neuanfang geschöpft werden kann.

 

  

 

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