Moby Dick

Ein Theaterstück nach dem Roman von Herman Melville


Premiere: Donnerstag, 26. November 2015, 19 Uhr

weitere Termine: Freitag, 27. November, 19 Uhr

 1. , 2. und 3. Dezember,  jeweils 10 Uhr

alle im Theater am Saumarkt, Feldkirch 

30. November, 10.45 Uhr, Ramschwagsaal Nenzing

4. Dezember, 8.30 und 10.30 Uhr,  MS Rankweil Ost

9. Dezember, 11.25 Uhr, MS Frastanz

10. Dezember, 14 Uhr, HS Bürs

11. Dezember, 9 und 11 Uhr, MS Klostertal

18. Dezember, 9.30 Uhr , MS Blons


für junges und erwachsenes Publikum ab 10 Jahren

 

Spiel: Thomas Brandlmeier und Steffen Essigbeck

Bühne: Johannes Rausch

Kostüme: Evelyne M. Fricker

Bearbeitung und Inszenierung: Sabine Wöllgens


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Der junge Ismael sehnt sich nach dem Meer. Aus  Abenteuerlust und Neugier heuert er auf einem Walfangschiff an. Voller Hoffnung geht er an Bord. Er ist fasziniert von der Schönheit der Ozeane und der gewaltigen Meeressäuger, und er lernt, in winzigen Booten mit Harpunen und Lanzen den Wal zu jagen.

 

Aber es handelt sich um keine gewöhnliche Reise, denn der fanatische Kapitän Ahab schwört die ganze Mannschaft auf Rache an dem Weißen Wal ein, der ihm vor Jahren bei der Jagd ein Bein abgerissen hat. Es beginnt eine unglaubliche Fahrt rund um die Welt, durch heftige Stürme und endlose Flauten, bis sie schließlich auf Moby Dick treffen.

 

Herman Melvilles weltbekannter Roman über die schicksalhafte Reise des Walfängers „Pequod“ ist eines der packendsten Seeabenteuer der Weltliteratur, und wird hier in Bearbeitung für zwei Schauspieler gezeigt. 


Wie wir ihm näher kamen, wurde der Ozean immer glatter. Sein gesamter blendend weißer Buckel wurde sichtbar, der über die See glitt in einem kreisenden Ring aus grünem Schaum. Er war umringt von Hunderten von Möwen, die immer wieder in das aufgewühlte Wasser tauchten und fischten. Aus dem Rücken des Wales ragte der geborstene Stiel einer Lanze, und ab und zu setzte sich einer der Vögel darauf. Eine sanfte ruhige Macht umgab den dahin gleitenden Wal. So still, so verlockend still und majestätisch. Bald erhob sich sein vorderer Teil gemächlich aus dem Wasser, sein ganzer gewaltiger Körper wurde einen Moment sichtbar, bis er seine Schwanzflosse hoch in die Luft erhob und abtauchte. Die Möwen kreisten über dem Strudel, den er zurück gelassen hatte.


Der amerikanische Schriftsteller, Dichter und Essayist Herman Melville (1819 bis 1891) fuhr selbst einige Jahre zur See, u.a. auch als Harpunier auf einem Walfangschiff.  „Moby-Dick or The Whale“ erschien 1851 und gilt als einer der bedeutendsten Romane der Weltliteratur.

  

 

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